Vorsorge

Schon zu Lebzei­ten können Sie für sich selbst oder einen Ange­hö­ri­gen einen Ruhe­baum auswäh­len. Dies trägt in vielen Fällen zu einer Entlas­tung im eigent­li­chen Trau­er­fall bei.

Gleich­zei­tig gibt dies die Möglich­keit, seine letz­ten Ange­le­gen­hei­ten eigen­stän­dig und selbst­be­stimmt zu regeln. Und für die Hinter­blie­be­nen ist die Gewiss­heit beru­hi­gend im Sinne des Verstor­be­nen zu handeln, ihn beizu­set­zen an dem Ort, den er selbst dafür bestimmt hat.

Bei einer Wald­be­stat­tung muss man sich nicht um Grab­pflege kümmern, diese über­nimmt der Wald auf ganz natür­li­che Art und Weise.

Eige­ner Familienbaum

Ein persön­li­cher Baum für Sie und Ihre Fami­lie. Dieser Baum bietet Platz für bis zu 12 Ruhe­stät­ten und ist mit einer roten Plakette gekennzeichnet.

Gemein­schafts­baum

Einzelne Ruhe­stät­ten an einem gemein­schaft­lich genutz­ten Baum. Diese Bäume sind mit einer blauen Plakette markiert.

Alter­na­tiv zu einem Ruhe­baum ist es auch möglich, an einem Find­ling beigesetzt zu werden.

Ster­nen­kin­der­baum

Ein Platz für Eltern, die Ihr Kind oder Ster­nen­kind viel zu früh gehen lassen muss­ten. In einem solchen Fall möch­ten wir Ihnen (für Ster­nen­kin­der und Kinder bis zum 10. Lebens­jahr) eine Ruhe­stätte an diesem beson­de­ren Ort schen­ken. Ein Platz am Ster­nen­kin­der­baum ist kosten­frei – es fallen ledig­lich die Beiset­zungs­ge­büh­ren an.

Jeder Ruhe­baum ist einer bestimm­ten Kate­go­rie zuge­ord­net, die den Preis bestimmt. Entschei­dend sind Lage, Dimen­sion und Beson­der­heit des Baumes.

Erwerb eines Fami­li­en­bau­mes mit 12 Ruhestätten

Jeder Ruhe­baum ist einer bestimm­ten Kate­go­rie zuge­ord­net, die den Preis bestimmt. Entschei­dend sind Lage, Dimen­sion und Beson­der­heit des Baumes.

Erwerb einer einzel­nen Ruhe­stätte an einem Ruhebaum

Ruhe­stät­ten der Kate­go­rie 1 werden zugewiesen.

Die Beiset­zung selbst wird im Ster­be­fall mit 395,- € berech­net.

Die Ruhe­zeit für Ruhe­stät­ten an Gemein­schafts­bäu­men beträgt 20 Jahre.
Diese gilt ab dem Tag der Beiset­zung.
Ruhe­stät­ten, die auf Vorsorge gekauft werden, gehö­ren dem Käufer solange, bis die Beiset­zung statt­ge­fun­den hat, erst ab dann läuft die Ruhezeit.

Beson­der­heit „Verbun­de­nes Nutzungs­recht“:
Bei zwei Ruhe­stät­ten ab Kate­go­rie 2, die gleich­zei­tig erwor­ben werden, beginnt die Ruhe­zeit erst ab dem Tag der zwei­ten Beiset­zung.
So muss auch bei Beiset­zun­gen, die zeit­lich weit vonein­an­der entfernt statt­fin­den, die Ruhe­stätte nicht nach­ge­kauft, bzw. verlän­gert werden.